Ganz bewusst nennen wir es "Rittermahl" - nicht nur Ritteressen!
Denn bei uns wird Euch neben einem reichlich ausgeschmücktem mittelalterlichem Mahl
auch ein in Ihrer Form einzigartiges Programm geboten - ein wahres Schlemmerspektakel.
Ihr seit nicht nur stille Teilhaber, sondern mitten drin im mittelalterlichem Gelage.
Der Burgherr wird seine lose Zung nicht zügeln können -
während Knappen und Mäde euch reichlich Speiß und Trank auftischen -
und Spielleut wie unser "Schwartehals" für Kurzweil sorgen.
Teilt uns gerne Eure Wünsche oder Anregungen mit.
Nach dem Händewaschen werden Sie mit einem Maultuch versehen.
Mägde reichen Gerstenbier oder Wein in Krügen sowie die "giftigen" Sachen.
Der Burgherr zeigt Euch wie es sich geziehmt für die edlen Leut am Tische und zeigt auch das Trinken vom "löffel branntewein"!
Fahrende Sänger singen lustige Lieder zum mitsingen und grausige Balladen.
"Man muss nicht schön singen können! Nur laut!"
Wer gegen die Sitten verstößt wird bestraft! - Denn bevor man aus dam Humpen trinket, ruft man laut und fröhlich: "Süße Zeit!"
Nicht immer konnte in frühern Zeiten fröhlich und lustig sowie ausgiebig gefeiert werden! Schlechte Ernte, Kriege und hohe Abgaben gestrenger Herren ließen oft erfahren was Hunger und Not bedeuten.
Man schätzte das Mahl als "Gottes Gabe" und war dankbar -
Mit Essen wird daher niemals geworfen!
Dieben wurde im Mittelalter die Hand abgschlagen - deshalb lasset das Geschirr sowie alles andere bei uns, damit es Euch nicht in etwa
auch so ergeht!
Auch lautes Schreien und Gröllen galt schon damals als unfein. Nur rohes Kriegs- und derbes Volk benahmen sich so derart - verständlich, dass es in ritterlichen Kreisen nicht geduldet wurde.
Edele Gäste!
Spielen Sie auch ein wenig mit und denken Sie sich zurück in längst vergangene Zeit - Anno Domini 1306 ist jetzt! Nehmen Sie Teil am Mahl als stolzer Ritter, als furchtloser Recke, als treuer Kanppe oder als minnigliche Frauwe oder Maidlein!
Habt "Süße Zeit" beim Rittermahl
Das Spektakel dauert in etwa 4 Stunden & erfordert einen Obolus von 48,00 Taler je Wams (Bauch).